Windmühlenmesser Santoku, Carbon-Stahl, 164 mm, Kirsche, Nicht Rostfrei, Natur

Ich koche und schnipple jeden Tag und habe auch Messer bis 120 Euro ausprobiert.

Von den Herder Messern habe ich zuerst das rostfreie Santoku gekauft und war schon schwer begeistert.

Aber das rostende Messer schlägt es nochmals deutlich.

Das Messer ist sehr leicht und die Klinge ist nur halb so dünn, wie bei anderen Messern. Dadurch gleitet es durch Obst, Fleisch und Gemüse spielerisch durch und das macht richtig Laune.

Ich habe mich sehr gut an den Griff gewöhnt und mich stört an der Handhabung nichts.

Mit dem SIEGER Schleifstab bringt man es ruckzuck zur perfekten Schärfe.

Man muss sich über ein paar Punkte bewusst sein:

Es rostet, wenn du es nicht nach der Benutzung abtrocknest. Das ist aber schnell abgeschrubbelt und ich mag die Patina, die es dadurch bekommt.

Die dünne Klinge ist natürlich auch empfindlich. Du kannst damit keine harten Dinge schneiden, sonst verformt sie sich.

Den Holzgriff sollte man hin und wieder behandeln.

Schnittgut haftet beim Schneiden am Messer.

Mich stören die aufgezählten Nachteile gar nicht, die Vorteile wiegen das bei Weitem auf.

Das Messer habe ich auch bereits zweimal verschenkt und Vater und Schwager schwören nun ebenfalls drauf.

Für mich das beste Messer überhaupt und in der Preisklasse über alles erhaben.

Wie in der Beschreibung geschrieben , sehr scharf und Rost anfällig . Der Stahl ist hart und hält die schärfe gut . Ich öle die Klinge ein (zb Rapsöl) das verhindert Rost.

Wegen ihrer Schärfe verwende ich gerne Messer mit 15°-Schliff. Seit ca. 20 Jahren benutze ich insofern häufig die Carbon-Stahl-Messer aus der deutschen Traditions-Schmiede Windmühlenmesser (Herder) und bin immer wieder begeistert: Die Klingen lassen sich wirklich sehr scharf schleifen, bleiben gut schnitthaltig, lassen sich nach einigen Wochen Gebrauch über dem Abziehleder wieder effektiv und schnell nachschärfen und im täglichen Gebrauch sehr vorsichtig mit wenigen Zügen über den Wetz-Stahl entgraten.

Nach langer Überlegung habe ich mir - wegen des sehr niedigen Preises - ergänzend das Windmühlen-Santoku-Messer gekauft, obwohl ich im Normalfall nicht die japanische Santoku-Hacktechnik für Schneidarbeiten verwende. Das Santoku von Windmühlenmesser hat jedoch eine nicht bei Santokus übliche leicht gebogenen Klinge, die neben dem Hacken auch einen Wiegeschnitt ermöglicht, wobei die relativ breite Klingenfläche immer eine sehr sichere Führung im Krallengriff ermöglicht. Dies ist mir für die Situationen wichtig, wenn die Klinge wegen hochformatiger Gemüsearten über die Klingenspitze entsprechend höher angewinkelt werden muss. Die dennoch ausgeformte dreieckige Klingenspitze ermöglicht Feinschnitte. Der langgezogenen hohe Messerrücken erleichtert das gefahrlose Wiegen von Kräutern. Das Messer ist also grundsätzlich für verschiedene Schneidtechniken universell sehr gut geeignet.

Die besondere Eigenschaft der "Flachschmieder" aus der Schmiede Windmühlenmesser erweist sich auch wieder bei diesem Santoku-Messer als einzigartig. Im Unterschied zu allen anderen sehr scharfen Messerklingen schneidet diese Klinge sogar problematische Lebensmittel tatsächlich, statt nur zu spalten. Beim Schneiden von Karotten ist kein bei anderen Messern übliches Spalt-Knacken zu bemerken, weil die sehr dünne Klinge nahezu hindurchgleiten kann. Der selbe Effekt ist auch beim Würfelschneiden von Zwiebeln festzustellen: Mit deutlich weniger Druck und gefahrlos lässt sich die Zwiebel vorschneiden und abschließend im Wiegeschnitt würfeln. Nichts wird gequetscht, sondern wirklich durchschnitten, keine Träne fließt."Flachschmieder" hat auch bei diesem Santoku ein Leichtgewicht zum Ergebnis. Wenig Metallmasse in Kombination mit den genieteten Holzgriffen liegen extrem leicht in der Hand, so dass feinfühliges Anritzen und Einschneiden mit 2 Fingern möglich werden. Die mittelgroße 16 cm lange Klinge ist sehr geeignet für den alltäglichen Gebrauch.

Die Holzgriffe könnten an den Kanten zwar noch sauberer gearbeitet sein, behalten aber ansonsten nach sehr gelegentlichem Einölen ihre Form und Funktion. In Verbindung mit der typischen Carbon-Stahl-Optik bewirkt sogar dieses nicht völlig feine Holz-Finish den Gesamt-Eindruck eines urigen puristischen Messers aus der Meisterschmiede.

Zum Preis von nur ca. 60,00 € ist dieses sehr funktionale Messer wohl weltweit einmalig.

Gutes Produkt, sauber verarbeitet, sehr scharf, guter Klingenstahl und Schnörkellos.

Messer aus Solingen. 👍👍👍 absolute Kaufempfehlung.

Seit mein Mitbewohner damals auszog und seine japanischen Messer mitnahm, vermisste ich diese extreme Schärfe und brauchte deshalb einfach wieder ein Carbonstahlmesser. Nun muss ich kurz zusammengefasst leider sagen: Mit seinen Japanischen kann dieses Modell nicht mithalten.

Der wirklich größte Vorteil dieses Messer ist, dass man hier für 50€ ein Carbonstahlmesser bekommt.

Die Schärfe ist (nach sehr gewissenhaftem Schliff) gut. Es rasiert einigermaßen, wobei meine Edelstahlmesser das direkt nach dem Schleifen auch tun. Die Schnitthaltigkeit ist eventuell etwas besser, aber der Vergleich ist leider sehr schwer, da ich die Messer nicht gleich häufig verwende.

Ansonsten habe ich leider auch zwei Kritikpunkte:- Die Verarbeitung des Griffes -insbesondere die Einpassung der Klinge- ist schlichtweg Amateurhaft. Ich unterstelle Herder hier Absicht, da sie es ja in ihrem höheren Preissegment offensichtlich drauf haben.- Da die Klinge vollständig glatt ist, bleibt das Schnittgut sehr stark kleben.

Für mich persönlich kann ich noch nicht abschließend sagen ob ich finde, dass sich unterm Strich der zusätzliche Pflegeaufwand eines Carbonstahlmessers bei diesem Modell rentiert.

Empfehlen würde ich dieses Messer, wenn man Carbonstahl mal ausprobieren möchte. Wer bereits Fan von Carbonstahl ist und ein Messer fürs Leben sucht, dem würde ich hiervon leider eher abraten.

Schöne Klinge guter Stahl liegt gut in der HandHält die Schärfe top Produkt benutze es jeden Tag und es hat mittlerweile eine schöne Patina