Sunnecko Damastmesser 20cm, Küchenmesser mit Scharfes Messer - Hochwertiges Damast Kochmesser für Profis & Hobbyköche - Scharfes Fleischmesser aus Damaststahl, Rostfrei & Langlebig, Perfekt Geschenk

Gleich voraus folgende Warnung:

Nie in die Spülmaschine und schleifen am Besten mit einem Stein✅ „Santoku“-Koch-Messer aus 66fachem Damaszenerstahl – extrem scharf⛔️ erfordert händische Pflege, keine Maschinenwäsche, schleifen auf Stein🥊 KO-Kriterium 🎯 Preis für diese Stahlqualität ultra günstig📣 das der Form nach japanische Messer ist besonders geeignet zum Hacken und Schneiden💬 Auf korrekte Fingerhaltung der Hand, die Obst/Gemüse hält, achten. Scharfes Messer – Verletzungsgefahr.📦 Verpackung: Schöne Geschenkbox mit Schaumstoffeinlage – tolles Präsent🛠 Verarbeitung: Damaszenerstahl 2x 33 Lagen⚙️ Technik: Mehrfach verschweißte (67) Stahlschichten verleihen dem Messer extreme Schärfe⚠️ Nicht in die Spülmaschine – Salze der Spülmittel schädigen die Schneide nachhaltig🛒 ASIN B00K6CLBH8 , 348€ , WMF Grand Gourmet Santoku Damstmesser 32cm/18cm KlingeEin Kochmesser der Marke Sunnecko® in der Form ausgeführt als sogenanntes Santokumesser mit 337mm Länge und 206mm Klingenlänge , eignet sich sowohl für den privaten als auch für den professionellen Einsatz. Es hebt sich durch eine Reihe von Merkmalen hervor:1. Vielseitigkeit: Das Messer wird als ideal für verschiedene Schneidaufgaben wie das Schneiden von Brot, Obst, Gemüse und Fleisch. Auch das Hacken und Würfeln verschiedenster Zutaten wird betont, was es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Küche macht. Besonders Sushi-Köche schätzen diese „Beilform“.2. Klingenqualität: Die Edelstahlklinge ist besonders scharf und präzise, da diese Klinge nicht aus einer einzigen Stahlsorte gefertigt wurde, sondern um den Stahlkern herum werden 2x 33 Lagen anderer Stahlsorten miteinander verschweißt. (Die Zeichnung vermittelt 67 Lagen – das sind wohl aber 33+1+33.) Mit einer Dicke von 2 mm soll sie saubere und präzise Schnitte ermöglichen und den Küchenalltag erleichtern. Diese Merkmale deuten auf eine hohe Leistung und eine lange Haltbarkeit hin.3. Ergonomischer Griff: Der Griff des Messers aus Holz ist rutschfest und angenehm zu halten. Das ergonomische Design und die Stabilität, die ein Ausbrechen aus der Schnittbahn während des Gebrauchs reduzieren, sprechen für eine komfortable Nutzung, auch über längere Zeiträume hinweg. Und immer wichtig: Korrekte Fingerhaltung der Hand, die das Schnittgut hält. Bei diesem Messer ist die Chance sich ernsthaft zu verletzen aufgrund der Schärfe des 48mm hohen Blatts äußerst hoch. Das Messer wird senkrecht zur Arbeitsfläche geführt und die 4 Finger der Schnittguthand (meist links) stehen mit den vordersten beiden Fingergliedern senkrecht. Die Klinge und die Finger stehen parallel. Die Finger dürfen nie flach auf der Arbeitsfläche die Möhre zB halten – also nie im rechten Winkel zum Messer !!!4. Pflegehinweise: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Messer nicht in die Spülmaschine gegeben werden sollte, da dies die Klinge beschädigen könnte. Diese detaillierten Pflegehinweise zeigen, dass die Langlebigkeit des Messers von der richtigen Handhabung abhängt.

Fazit: Das Sunnecko-Messer bietet erstklassige Qualität, Vielseitigkeit und Langlebigkeit.

Mein bisheriges Damszenerstahlmesser stammt von der WMF Geislingen. Es handelt sich dabei um ein 250gr schweres 28cm Kochmesser mit Edelstahlgriff und 15cm Damaszenerstahl-Klinge. Im Gegensatz zum Santokumesser ist dieses Messer vorne spitz. Aber WMF hat auch ein Santokumesser gleicher Qualität mit 32/18 cm Länge (Griff/Schneide), ebenfalls Cromarganstahlgriff. Der kleine Unterschied der WMF Messer zum hier vorgestellten Sunnecko Messer mit 66facher „Faltung“ ist die Qualität: Das WMF-Messer hat 120 Lagen Stahl verschweißt und kostet deswegen auch rund das Siebenfache.

Der Hit ist ein Stahl aus 640 Lagen, der wird im Leo IV Panzer im Kanonenrohr benutzt und ist damit wohl an Präzision nicht mehr überbietbar.

Wer noch nie mit einem Damaszener-Messer gearbeitet hat, der kann hier mit dem 66fach „gefalteten“ Stahl schon mal Erfahrungen sammeln. Und wenn's toller ist als die bisherigen Messer aus dem Messerblock (meiner ist mit WMF Meisterklasse gefühlt, weil ich mir alle in Damaststahl wirklich nicht leisten kann), der kann die Stahlqualität mit dem WMF-Santoku (ASIN B00K6CLBH8 ) noch steigern.

Fälschlicherweise glauben viele Leute, dass japanische Samurai-Schwerter aus Damaststahl bestünden. Nein, zwar eine ähnliche Technik des Faltens und Verschmelzens in Lagen aus unterschiedlichen Stahlqualitäten, aber korrekt wäre die Bezeichnung Raffinierstahl.

Die vermutlich in Indien erfundene raffiniertere DamaszenerStahl-Technologie wurde wohl über Damaskus gehandelt und bekam in Europa deswegen offenbar diesen Namen. Schon die Römer nutzten für ihre Schwerter Verbundstahltechniken, was für ihre Heere ein absoluter Vorteil war. Offenbar geht die Idee der mehrlagigen Verarbeitung von Eisen und Stahl sogar bis in die Hallstattzeit zurück.

Interessanterweise wurde die indische Variante nach dem Mittelalter schlicht vergessen und es war dann wieder in der Neuzeit, dass zB im Kanonenrohrbau von Panzern wieder hochwertiger Präzisionsstahl benötigt wurde. Die Elektroverschweißung der Schichten ist heute eine etwas andere Fertigungstechnik. Man weiß auch nicht genau, wie historische Damast-Waffen im Detail gefertigt worden sind. Waffentechnologie war schon immer Geheimwissen, das nur wenigen Menschen vorbehalten war. Bis hin, dass die alten Ägypter wie auch Waffenschmiede in Indonesien Waffen aus Meteoreisen aus dem All schmiedeten, die höheren Nickelgehalt hatten und damit auch weniger brachen.

Ich war letztlich wirklich vom Preis des Santokumessers überrascht, weil offenbar die Elektroschweißfertigung mit anschließendem Feuerschweißen des fertigen Messers eine günstigere Massenfertigung zulässt. In den 80er Jahren waren Damastmesser von WMF noch handgeschmiedet in Hayingen. Wie das heute sich verhält, muss ich leider passen.

Ganz wichtig: Die Spülmittel der Spülmaschine haben Salzbeimengungen bzw. das Wasser im Ionentauscher ist salzhaltig – und spätestens beim Trocknungsvorgang unter hohen Temperaturen fressen sich diese Salze in die ultradünne Messerschneide und machen die regelrecht schartig, was dann sich erheblich auf die Schnittgüte des Messers auswirkt. Das ist auch mit nachschleifen nur mit großem Materialabrieb wieder in Ordnung zu bringen.

Auch kann man es vergessen, ein Damastmesser mit dem üblichen Messerschleifern wie zB den dreieckigen Stahlkerben wieder nachzuschärfen. Der Damaststahl ist härter als die V-Kerbe, also kann das nichts werden. Einzig Schleifsteine sind zu empfehlen – und dort mit großer Genauigkeit das Messer in einem 10-30 Grad Winkel schleifen – und zwar so, dass nur die 1-2mm an der Schneide den Stein berühren, sonst zerkratzt man sich die sehr schöne durch Ätzung polierierte gekreuselte Oberfläche mit Riefen und länglichen Schleifschäden und ruiniert sich zwar damit nicht die Qualität, aber wohl die visuelle Erscheinung des Messers.

Ich würde eine weiß/blau Schleifstein mit 1000/6000 Körnung empfehlen – und den immer gut wässern, bevor man die Klinge mit sanftem Druck darüberzieht. Vor allem am Ende des Abziehens passiert es dann, dass man mit dem vorderen Teil zu flach dann die komplette Klinge flach über die Steinkante schreddert. Ich geb's zu – es ist mir leider bei fast jedem Messer passiert, weil ich oft zu ungeduldig hantiere.

Mein derzeitiger Favorit: Ein Schleifsteinset mit Bambus-Tray, 27€, ASIN B09Z7RDYV2. Derzeit gar 19,99€Ein Abrichtstein – um die Schleifsteinoberfläche nach einiger Zeit wieder zu ebnen und ein Ledergurt fürs letzte Finish gehört ebenso dazu wie diese kleinen Winkelhilfen, die man auf den Messerrücken schiebt und damit die beschriebene Verletzung der Messerflanke vermeiden kann.

Der Preisunterschied des Sunnecko-Messers liegt auch am Griff, der ist praktisch, aber kein Stahl oder Holz und nicht smooth wie das WMF Messer (Vollstahl-Hegt) oder das noch teurere Messer von DICK aus der Serie 1778 (darauf schwören viele deutsche Köche), das auch in Santoku-Form gefertigt angeboten wird. DICK zB ist eine Traditionsmarke, deren Messer von Chefs in der Gastronomie sehr geschätzt werden. Aber ob ich jetzt meiner Brigade 8x ein Sunnecko kaufe oder ein einziges von Dick, das macht schon einen Unterschied. Andererseits – welcher professioneller Koch hat NICHT eigene Messer !?Und – ja – wenn Sie mehr „for show“ wollen, dann hat das japanische Shan-zu Kochmesser mit 91 Staglschichten und einem hochveredelten Ahorngriff aus der White Tiger Serie zwar ein sehr schöner Outfit bekommen, aber trotz der Aussparung in der Klinge für den Zeigerfinger, ist mir dieses 160€-Messer zZ 99,98, irgendwie nicht so ausbalanciert wie die anderen heute erwähnten Messer. ASIN B0DFYLRKZ3 , wenn Sie lieber etwas „posen“ wollen beim Kochen oder Schenken.

Als Hobbykoch, dessen Messerblock bisher eher aus Robustheit als aus Finesse bestand, war ich neugierig auf den Hype um Damastmesser. Für knapp 50 Euro (oft mit Coupon noch günstiger) soll dieses Sunnecko-Messer Profi-Feeling in die heimische Küche bringen. Ob es hält, was das kunstvolle Muster verspricht, oder ob es nur hübsch aussieht?### **Test****1. Handhabung: Sitzt wie angegossen** 🔪Der Griff ist der heimliche Star. Er liegt auch mit meinen speckigen Bastlerhänden nach dem Hähnchenschneiden sicher und ergonomisch in der Hand. Kein Rutschen, kein unangenehmes Gefühl. Die Klinge ist erstaunlich leicht und gut ausbalanciert. Man merkt, dass hier jemand über die Form nachgedacht hat.

**2. Schärfe & Schnittleistung: Da macht das Schneiden Spaß**Out of the Box ist das Ding rasierklingenscharf. Tomaten werden ohne Druck zerlegt, Zwiebeln zerfließen förmlich unter der Klinge und selbst durch knorpelige Hähnchenteile gleitet sie mühelos. Die Schärfe ist auf einem Level, das ich von Messern in dieser Preisklasse nicht erwartet hätte. Ein echter Unterschied zu meinen alten Standardmessern.

**3. Praxistauglichkeit: Für den Alltag gemacht**Nach mehreren Wochen täglichen Gebrauchs (ja, auch durch die restliche Familie) zeigt sich: Die Klinge hält die Schärfe bemerkenswert gut. Ein kurzer Abzug am Wetzstab vor dem Benutzen reicht, um sie auf Trab zu halten. Sie ist leicht zu reinigen und zeigt trotz feuchter Umgebung der Spüle bisher keine Anzeichen von Rost.

**4. Qualität & Design: Hübsch und stabil**Das Damastmuster ist wirklich schick und macht was her. Die Verarbeitung wirkt sauber, keine scharfen Kanten, keine sichtbaren Klebestellen am Griff. Es fühlt sich wertig an, nicht wie billige Deko, die nach dreimal Spülen auseinanderfällt.### **Kritik: Der kleine Haken**Der einzige Punkt: Die Klinge ist relativ dünn. Für schwere Knochen oder das Zerlegen eines kompletten Hühnerkorpus mit Gelenken greife ich dann doch lieber zum robusten, dickeren Kochmesser. Dafür ist dieses Messer nicht gemacht. Es ist ein Präzisionswerkzeug für saubere Schnitte, nicht ein Spaltbeil.### **Fazit: Übertrifft die Erwartungen deutlich**Für den Preis ist dieses Messer ein absoluter Gewinn. Es sieht nicht nur gut aus, es performt vor allem auch. Es macht schlichtweg Spaß, damit zu schneiden. Ob für den passionierte Hobbykoch oder als solides Einsteiger-Damastmesser: Absolute Empfehlung.

**Bewertung: 5 / 5 Sternen - **⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️(Überraschend gut in allem, was zählt: Schärfe, Handling, Haltbarkeit. Für den Preis unschlagbar).